Wie passt das zusammen, werdet ihr euch sicher fragen.
Genau das werde ich euch in diesem Beitrag erzählen.
Früher war meine Vorstellung von einem "normalen" Leben klar: Ich beende die Schule, in meinem Fall sogar ganz gut, nämlich mit dem Abitur, Job, Familie. Dabei überlegte ich noch nicht mal lange, welche Ausbildung ich machen möchte. Hauptsache Ausbildung (mein Wunsch-Studium war leider nicht möglich, da ich aufgrund meines früheren Mindsets örtlich sehr gebunden war), Hauptsache keine mathematischen Meisterleistungen erforderlich dachte ich mir. So kam ich also zu der Entscheidung eine Ausbildung zur Erzieherin zu machen, versteht mich nicht falsch, Erzieherinnen machen einen mega Job und ich habe es selbst auch eine Zeit lang gern gemacht. Aber wenn ich ehrlich bin war es nie meine Erfüllung, denn ich habe mir damals nicht zugestanden wirklich frei zu überlegen was ich machen möchte. Ich war erst planlos, weil ich nicht den Job an sich und meine Zufriedenheit damit in den Vordergrund gestellt habe, sondern andere Faktoren. Damals fand ich das aber auch nicht weiter schlimm. Hauptsache arbeiten gehen, dachte ich.
Im Prinzip, war mein Job auch vollkommen ok. Eine Bindung zu vielen Kindern aufzubauen und sie emotional aufzufangen und zu stärken ist ja an sich auch wirklich schön. Mit der Zeit empfand ich den immer wiederkehrenden Tagesablauf, der für Kinder ja durchaus wichtig und von Vorteil ist, als extrem langweilig.
Als ich dann selbst Mama von 2 Kindern war und nach der Elternzeit wieder in meinen Job eingestiegen bin, kam dann der Aspekt des Zeitdrucks dazu. Ich musste ständig auf die Uhr schauen ob ich pünktlich auf die Arbeit kam, die Kinder hektisch in diversen Einrichtungen verteilen und nachmittags ebenso hektisch darauf achten die Jungs rechtzeitig einzusammeln. Das hatte mit entspanntem Familienalltag nichts zu tun. Das war einfach Stress. Dazu kam die Tatsache, dass die Tagesmutter des Zweitältesten relativ häufig krank war, wofür sie nichts konnte, was aber dazu führte dass auch ich regelmäßig nicht auf der Arbeit erscheinen konnte. Als meine Kinderkranktage aufgebraucht waren sammelte ich also fleißig Minusstunden und fühlte mich schlecht. Irgendwann nutze ich die Option den Zweitältesten bei der Tagesmuttervertretung abzugeben um mein Gewissen gegenüber meinen Teamkollegen zu erleichtern.
Das heisst ich habe tatsächlich meinen 2 Jährigen Sohn bei zwar sehr netten, aber für ihn völlig fremden Menschen abgegeben. Wenn ich daran denke kommen mir jetzt in diesem Moment die Tränen.
Denn was macht das bitte für einen Sinn. Ich gebe mein eigenes Kind ab um andere Kinder zu betreuen.Ich nehme in Kauf, dass mein Kind traurig ist und sich unwohl fühlt, wegen eines Jobs der zwar definitiv sehr viel Wertschätzung verdient, mich persönlich aber noch nicht mal erfüllt.
Das kam mir einfach so falsch vor. Und ich weiß genau, dass es vielen Mamas genau so geht, egal welchen Jobs sie nachgehen.
Da ich es aber nicht anders kannte und nicht anders vorgelebt bekommen habe (was kein Vorwurf an irgendjemanden sein soll)habe ich es eben so gemacht.
Erst in meiner dritten Elternzeit, in der ich Stück für Stück zu mir selbst gefunden habe (den Beitrag dazu findet ihr ebenfalls hier im Blog) , wurde mir bewusst, dass ich eine Tätigkeit finden muss, die sich von zu Hause erledigen lässt. Mit der man sich ein Einkommen aufbauen kann, bei dem es nach oben keine Grenzen gibt,vorrausgesetzt man ist bereit auch etwas dafür zu tun.
Denn seien wir mal ehrlich, in der heutigen Zeit kann man mit einem Standard-Job und einem gleichbleibenden Einkommen ohne realistische Chance auf Zusatzverdienst oder regelmäßige Lohnerhöhungen nichts großes mehr im Leben reißen. Wenn es gut läuft schafft man es jeden Monat seine Kosten zu decken.
Also überlegte ich mir, es online zu versuchen. Als Teil meiner Selbstfindung begann ich zunächst mit dem Schreiben dieses Blogs. Ursprünglich mit der Idee einen Shirt Shop zu eröffnen. Allerdings merkte ich schnell dass sich diese Idee nicht rentieren wird, da der Markt einfach übersättigt ist.
Also reaktivierte ich meinen Instagram-Account um zu schauen was dort möglich ist. Anfangs war meine Intention mit diversen Firmen zu kooperieren. Während mich dann auch relativ schnell diverse unbekannte Firmen anschrieben stieß ich auf die Anzeige meiner jetzigen Kollegin.
Ich gebe zu, mit meinem früheren Mindset hätte ich gedacht "Das kann niemals funktionieren", "Das ist bestimmt illegal", "Lass da bloß die Finger von". Und ich hätte definitiv diverse Leute, die selbst keine Ahnung vom Networking haben um ihre Meinung gebeten und um Rat gefragt. Was natürlich Blödsinn gewesen wäre, denn wie soll jemand der von etwas selbst keine Ahnung hat einen klugen Ratschlag parat haben. Ein Bäcker kann mir ja auch nicht erklären wie ich einen Motor repariere.
Mit meinem jetzigen Mindset, überlegte ich zwar einige Tage, entschied mich aber spontan dafür es einfach auszuprobieren. Denn für mich gab es lediglich die Chance etwas verändern zu können und kein Risiko. Noch dazu erfüllt dieser Job alles wonach ich gesucht hatte. Ich kann ihn von zu Hause erledigen. Ich kann selbstständig arbeiten so wie ich es für richtig halte. Und es gibt, was den Verdienst angeht, keine Grenzen nach oben. Das heisst je mehr ich bereit bin zu tun, umso mehr kann ich verdienen. Es liegt also an mir selbst, an meiner Motivation und Bereitschaft, nicht an irgendeinem Arbeitsvertrag den ich unterschreibe der ein Gehalt festlegt.
Für mich war es die absolut beste Entscheidung mit LR und Network Marketing anzufangen.
Warum?
Weil ich ein super nettes Team kennengelernt und an meiner Seite habe, die genauso wie ich, die negative Einstellung die viele Menschen zum Leben haben satt haben. Die stattdessen ihr Leben selbst in die Hand nehmen wollen und sich nicht weiterhin fremdleiten lassen wollen. Menschen die ihre Ziele vor Augen haben und etwas dafür tun statt sich täglich selbst zu bemitleiden.
Weil ich meinen Verdienst und Erfolg selbst in der Hand habe, was dazu führt dass ich mir an "schlechteren Tagen" selbst in den Hintern treten muss um tätig zu werden. Meistens fühle ich mich danach sogar direkt besser. Es ist also eine Win Win Situation.
Weil ich durch LR super hochwertige Produkte kennengelernt habe (und ja auch ich war anfangs skeptisch, mittlerweile habe ich aber die meisten Drogerieprodukte durch LR Produkte ausgetauscht, aus Überzeugung). Abgesehen davon, habe ich meine trockene Haut, die meiner Kinder, meine Hornhaut und meine Schuppenflechte am Nacken in den Griff bekommen.
Weil ich zusätzlich , was ich für mich im Vorfeld schon erkannt habe, nämlich dass das wichtigste im Leben die eigenen Ziele und Wünsche sind, gelernt habe, dass es auch möglich ist diese zu erreichen.
Vorausgesetzt man erinnert sich täglich daran, wie man sich seine eigene Zukunft (und in meinem Fall die Zukunft meiner Kinder) vorstellt und daran glaubt, dass es genau so kommen wird.
Im Endeffekt gehen wir Menschen doch arbeiten, weil wir es tun müssen um uns unsere Träume zu verwirklichen. So die Theorie. Leider ist das mit den meisten Jobs nicht möglich da es keinerlei Aufstiegschancen gibt. Das ist im Network Marketing anders. Und was gibt es bitte motivierenderes als zu wissen dass man, wenn man es klug anstellt und fleißig ist, alles erreichen kann was man sich wünscht?
Richtig. Nichts.
Natürlich wird man nicht über Nacht reich. Das ist Quatsch. Und es ist tatsächlich Arbeit da es ein Job ist wie jeder andere. Aber es lohnt sich und passt definitiv besser zu meiner Vorstellung eines selbstbestimmten Lebens als jeder andere Job.
Mit diesem Beitrag möchte ich niemanden überzeugen das Gleiche zu tun wie ich. Ich möchte nur jeden Einzelnen bitten mit offenen Augen und freien Gedanken durchs Leben zu gehen. Fragt euch ob euch euer Leben, so wie es jetzt ist gefällt. Ob euch euer Job erfüllt und euch den Verdienst einbringt den ihr benötigt um euch irgendwann im Leben eure Träume zu erfüllen.
Überlegt euch ob ihr genug Zeit mit den Menschen verbringen könnt die ihr liebt. Und ob diese Zeit geprägt ist von Harmonie und gegenseitiger Aufmerksamkeit oder von Stress und schlechter Laune. Falls letzteres der Fall ist, fragt euch wie ihr es ändern könnt. Denn die Zeit mit den Menschen die man liebt ist das wertvollste was wir haben. Ja es klingt theatralisch aber es ist nunmal die Realität : Wir leben nicht ewig. Und niemand von uns weiß wann es vorbei ist.
Lasst also eure Ausreden und Verschiebungen auf irgendwelche ominösen Zeitpunkte in der Zukunft.
Fangt jetzt an euer Leben in die Hand zu nehmen, sodass ihr am Ende eurer Zeit sagen könnt: Ich habe alles erreicht was ich mir erträumt habe....
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