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AutorenbildLisa Reci

Neurodermitis- Mama das juckt so


Heute beschäftigt mich das Thema Neurodermitis. Meine Tochter Romy (2)nhat im Moment einen relativ extremen Schub. Eigentlich hatten wir ihre Neurodermitis mit der Darmkur und der SOS- Pflegebox super in den Griff bekommen.

Vor ca 3 Wochen wachte Romy in der Nacht auf und kratzte sich wie wild am ganzen Körper.

Ein Schub also. Tatsächlich konnte ich mir im ersten Moment überhaupt nicht erklären, woher dieser Schub nun kommt bzw was ihn ausgelöst haben könnte.

Nachdem ich allerdings nach potenziellen Auslösern gesucht hatte, habe ich einen Verdacht.

Seit einiger Zeit frühstücke ich mit Vorliebe Magerquark mit Erdnussmuß. Romy liebt es genauso wie ich und isst es entsprechend regelmäßig mit.

Was ich nicht wusste, Erdnüsse können Neurodermitisschübe hervorrufen und eine bestehende Neurodermitis verstärken.

Jetzt heisst es also auf das begehrte Frühstück erstmal zu verzichten. Die Milch werde ich auch erstmal streichen und schauen was passiert. Die Darmkur mache ich mit Romy, genau wie mit ihrem älteren Bruder, der an Zöliakie leidet sowieso weiter.

Die Behandlung der Haut mit Kortisonhaltigen Salben ist für mich keine Option.


Was ist Neurodermitis eigentlich?


Neurodermitis zählt zu den häufigsten Hauterkrankungen in den heutigen Industrieländern.

Charakteristisch für das atopische Ekzem ist der schubweise Verlauf gekennzeichnet durch eine trockene, gereizte, juckende, häufig schuppende und entzündliche Haut.

Ursache ist eine gestörte Hautbarriere.


Für mich, obwohl ich kein Arzt oder ähnliches bin, erscheint es logisch, dass bei einer entzündlichen chronischen Erkrankung der Haut, zunächst die Entzündungsherde im Körper minimiert werden sollten.

Deswegen ist es einerseits ratsam die Darmflora durch eine Darmkur aufzubauen bzw. gesund zu halten und durch natürliche entzündungshemmende Produkte die Entzündungen im Körper zu minimieren.

Dafür ist es wiederum wichtig, einer Übersäuerung des Körpers entgegen zu wirken, da eine Übersäuerung des Körpers Entzündungen begünstigt, weswegen die Übersäuerung der Ursprung vieler Krankheiten ist.


Für die nächsten Wochen heisst es also wie bereits erwähnt, Trigger (Milch, Weizen, Erdnüsse etc.) vermeiden, den Darm weiterhin unterstützen und den Körper bei der Minimierung der entzündlichen Prozesse durch die Stoffwechselkur unterstützen.













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