Wenn man sich darauf einlässt, sich sein Leben in ruhigen Momenten aus einer objektiven Perspektive zu betrachten, wird man nach einiger Zeit in der Lage sein, sich den Lektionen des eigenen Lebens bewusst zu werden und zu realisieren, warum man so ist wie man ist und warum man sich entsprechend verhält. Und das immer und immer wieder.
Mit dem Bewusstsein darüber, erlangt man nach und nach das Verständnis dafür, dass die Negativität und viele schwer nachvollziehbare Verhaltensweisen anderer Menschen, schlicht und einfach auf die individuellen Ängste und Sorgen dieser Menschen zurückzuführen sind. Das macht es oft leichter mit selbigen Menschen umzugehen.
Man lernt, dass das, was im eigenen Kopf vorgeht, nicht automatisch von anderen Menschen verstanden werden kann. Leider müssen Absichten und Gefühle mit Worten artikuliert werden.
Entsprechend macht es keinen Sinn enttäuscht zu sein, wenn andere nicht einfach wissen was einen beschäftigt oder was man möchte, wenn man es ihnen nicht gesagt hat.
Man ist in der Lage, das kindische Schmollen und Schweigen nach Konflikten aufzugeben und stattdessen offen über seine Gefühle und Bedürfnisse zu sprechen.
Man erlang die Fähigkeit, sich seiner eigenen Fehler bewusst zu werden zu selbigen zu stehen und sie anzunehmen ohne sich dafür zu verurteilen.
Man lernt sich selbst anzunehmen wie man wirklich ist,verliert die Überzeugung perfekt sein müssen und diversen Idealen nacheifern zu müssen.
Außerdem erlangt man eine Sensibilität dafür, dass das Leben endlich ist und man daher jeden Tag nutzen sollte um sich selbst treu zu bleiben, seinen Träumen zu folgen und die eigenen Ziele zu verwirklichen.
Man ist in der Lage, jedem Tag etwas positives abzugewinnen und fokussiert sich nicht mehr nur auf das was nicht so bereichernd war.
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